„Wir sind von den Eggerodern sehr gut aufgenommen worden“, erinnern sie sich und haben das Gefühl, im Wallfahrtsort wirklich willkommen zu sein. „Als wir gerade in Eggerode waren, klingelte es an der Tür und die Katharinenschwestern standen mit einem selbst gepflückten Strauß Schneeglöckchen in der Hand da, um uns zu begrüßen.“
Das erste Jahr konnte für sie schon einen Einblick in den Jahresablauf des Dorflebens vermitteln, so dass Angela und Denis Penz sich im zweiten Jahr sicherlich gut einbringen werden. „Wir möchten uns am Dorfleben selbstverständlich beteiligen, soweit es unser Geschäft zulässt“, betonen beide und freuen sich, dass sie ihrerseits auch schon dazu beitragen konnten, Eggerode durch die Erwähnung ihres Betriebes im Michelin bekannter zu machen.
„Die Münsterländische Naturseele haben wir auch schon kennen gelernt“, schmunzeln die Penz, aber andernorts gebe es vergleichbare Dickschädel. Einen Sack Salz, der zum Warmwerden mit der hiesigen Spezies Mensch Voraussetzung sei, habe er bisher noch nicht gegessen, obwohl er im Monat in seinem Betrieb etwa zehn Kilogramm Salz verarbeite, lacht Denis.
„Von den Eggerodern allein kann das Landhaus Penz nicht existieren“, erklärt er unumwunden. „Unsere Devise ist, durch Qualität zu überzeugen“. Damit habe man eine Stammkundschaft gewinnen können. Auch die Pilgergruppen des vergangenen Jahres hätten schon für dieses Jahr wieder gebucht.
Alles in allem stellen beide fest, „Wir sind zufrieden, aber unsre Zufriedenheit lässt sich noch steigen“.
Das „Einjährige“ in Eggerode haben Angela und Denis Penz nun mit ihren Gästen in Form eines Berliner Abends mit dem Angebot uralter Berliner Spezialitäten dazu natürlich Berliner Weiße gefeiert.