Die Ausstellung „Unter Linden“ fügt sich in eine Präsentationsreihe ein, die in der Eggeroder Wallfahrtskirche und in ihrem Außenbereich seit fast 20 Jahren durchgeführt wird.
Zum Beispiel ging die „Meditationskunst“ über einen Zeitraum von zwei Jahren. Es gab monatlich ein neues Bild zu sehen. Die Exponate wurden im Anschluss ebenfalls in mehreren katholischen und evangelischen Kirchen ausgestellt.
In sehr guter Erinnerung sind noch die Kunstwerke, die im Jahr der Bibel in Eggerode zu sehen waren.
Die Skulpturenausstellung „Symbo(h)len“ im Rahmen des Bistumsjubiläums wurde am Ende vom St. Augustinus-Haus in Norwalde übernommen, wo die Objekte in der Parkanlage noch heute zu sehen sind.
Zwischenzeitlich gab es in all den Jahren das Angebot von Meditationsbildern in der Wallfahrtskirche, wie zurzeit ein Bild von Ina Jenzelewski aus Hamm.
Pastor Stephan Wolf bedankte sich bei den ausstellenden Künstlern und sprach den Wunsch aus, dass die erfolgreiche künstlerische Arbeit sich genauso intensiv fortsetze. „Nach so vielen Jahren der Gewöhnung an Kunst in Eggerode freue ich mich über die positiven Rückmeldungen und Äußerungen sowohl der Eggeroder als auch der Pilger und Besucher, die zu und kommen“, bekräftigte er seinen Wunsch.
Die Broschüre zur Ausstellung ist im Schriftenstand in der Kirche zu erwerben.
Wider den Identitätsverlust
„Diese Ausstellung von regionalen Künstlern ist für die Region sehr wichtig“, stellte Alfons Körbel in seiner kurzen Einführung zur Ausstellung „Unter Linden“ und zur Vorstellung des gerade erschienenen kleinen Katalogs fest, wirke sie doch dem drohenden Identitätsverlust regionaler Kunst infolge globalisierender Tendenzen im Bereich Kunst allgemein bewusst entgegen. … Mehr erfahrenWider den Identitätsverlust