Emily Brune als neue Messdienerin in St. Marien aufgenommen
Wie ein Licht in dunkler Nacht, so mag man die Einführung von Emily Brune als neue Messdienerin der Marienkirche im Gemeindeteil Eggerode deuten. Wo wegen Corona der Kirche auch mehr und mehr regelmäßige Kirchgängerinnen und Kirchgängern fernbleiben, erscheint dieses symbolhafte Weihnachtsbild für die Aufnahme in die Reihe der Ministranten gerade zu passend. Und das zum 4. Advent. Als einzige hatte sie die Übungsstunden bis zuletzt durchlaufen und konnte so in der vergangenen Sonntagsmesse ihren ersten Dienst am Altar versehen. Pastoralassistent Thomas Vogel begrüßte sie stellvertretend im Kreise der Messdienerinnen und Messdiener. Er verwies bei seiner Ansprache auf das gelesene Sonntagsevangelium und übergab ihr die Bronzeplakette mit dem Bild der wundersamen Brotvermehrung aus dem Johannesevangelium. Hierauf ist zu sehen. Wie ein Kind fünf Brote und zwei Fische zur Speisung von 5000 Personen mitbringt. Sichtlich stolz zeigte sich Emily nach dem Gottesdienst mit dieser Plakette um den Hals vor dem Altar in der Kirche. Im Anschluss lud die Pfarrgemeinde zu einem kleinen Feiermoment mit Kinderpunsch und warmem Kakao vor der Kirche ein.
Zu den Bildern:
Messdienerin Emily Brune (Mitte) nach ihrem ersten Dienst am Altar
„Die wundersame Brotvermehrung“: mit diesem Kettenanhänger um den Hals versehen die Messdiener in Eggerode seit Jahrzehnten ihren Dienst