In diesem Jahr hatten die Krippenbauer mit der Tücke des Winters ihre Probleme. Das Moos für die Krippe hatten sie mit einem Gebläse noch unter der dicken Schneedecke gefunden und in Kisten verpackt. Als es aber die Krippenlandschaft bedecken sollte, hatte der Frost die Platten hart aneinander gefroren. Auch die Tannenbäume, die den Chorraum und die Krippe umstehen, waren mit Eis und Schnee bereits verziert, das an ihrem neuen Standort allmählich abzutauen begann. All dies tat die Stimmung der Krippenbauer aber keinen Abbruch. Mit alter Routine hatten sie die Krippe bald aufgestellt und die Tannenbäume mit Lichterketten versehen. Nach einem Tag im Heizungskeller konnte das Moos auf die Krippe gelegt werden, wo am Heiligabend die Krippenfiguren die Weihnachtsszenerie vervollständigen werden.